„Es wird geboren. Es ist sooo klein und hilfebedürftig. Es lernt gerade seine Umwelt kennen. Mama, Papa, Schwester, … Moment!

Mama sieht es hin und wieder. Immer wenn sie ihr Kind von der Tagesmutter oder dem Kindergarten abholt. Die Schwester ist rundum zuhause und übernimmt die meiste Zeit die Mutterrolle.

Aber der Papa …?

Das Kind wächst. Es erkundet die Welt. Immer wieder sieht es die Mama, die Erzieherinnen, die Schwester. Manchmal kommt auch so ein komischer Mann. Anfangs war er öfter da. Dann irgendwann hat das Kind mitbekommen, daß der Mann weniger in seiner Nähe ist. Irgendwann war er dann gar nicht mehr da …
So oder so ähnlich läuft es häufig. Wenn der Vater  eines Kindes überhaupt das Glück hat,  es anfangs sehen zu dürfen. Oft wird anfangs seitens der Mutter noch versucht, Kontakt über das Kind zu halten. Sie will ihn schließlich wieder zurück. Irgendwann aber lernt i.d.R. entweder der Mann oder die Frau (oder beide) jemanden kennen. Sie kommen zusammen, wohnen irgendwann zusammen, heiraten vielleicht sogar. Und je intensiver die Beziehung zur Neuen (zum Neuen) ist, umso weniger scheint die Mutter Interesse daran zu haben, daß der Vater sein Kind sieht.

Nein, in den meisten Fällen boykotiert die Mutter sogar den Umgang und tut alles (rechtlich mögliche und sogar rechtlich UNmögliche), um zu verhindern, das der Vater Kontakt zum Kind hat.
Das Kind bekommt (je nach Alter) erstmal nur mit, daß es Kontakt zum Vater hat, dieser Kontakt dann immer weniger wird und schließlich vielleicht sogar gänzlich abbricht.


Was geschieht mit dem Kind?
Es zieht sich gefühlstechnisch immer mehr zurück und frißt immer mehr in sich hinein. Es lernt schnell, daß es mit der Mutter nicht reden kann, da diese immer nur über den Vater herzieht und wo es geht versucht, ihn schlecht zu machen.

Es bekommt mit, daß der Vater anfangs noch Interesse an ihm hat und mit der Zeit immer weniger mit ihm zu tun haben will.

Soll es der Mama glauben, daß der Papa es nicht mehr lieb hat?

Soll es dem Papa glauben, daß die Mama versucht, den Kontakt gänzlich abzuschneiden?

Im besten Fall geht es irgendwann zum Psychologen (im schlimmsten Fall erst als Erwachsener oder nie), der ihm sagt, daß es nicht dafür verantwortlich ist und daß beide Eltern es lieb haben.

Aber kann Mama es denn lieb haben, wenn sie verhindert, daß es seinen geliebten Vater sieht?
Kann Papa es denn lieb haben, wenn die beiden keinen Kontakt mehr haben?
Doch was ist nun die Wirklichkeit?


Was in Mama vorgeht:
Trennung. Eventuell Schmerz. Der erniedrigende Versuch, ihn zurückzubekommen. Natürlich ist dieser Versuch (oder evtl. auch etliche weitere) gescheitert.
Wenn sie ihn nicht haben kann, soll es auch keine andere können!

Eifersucht!!!

Gekränkte Eitelkeit, die sogar den Blick auf das Wichtigste (die Seele des Kindes) komplett verdeckt!
Sie will ihm weh tun. So RICHTIG! Wie soll sie das anstellen? Es gibt nur EINE Möglichkeit – Kindesentzug!

Rache, Rache, Rache …. Dieses Gefühl bestimmt im schlimmsten Fall irgendwann ihr gesamtes Leben …


Was in Papa vorgeht:
Es ist sein Kind! Sein Fleisch und Blut! Wie wundervoll, diese kleinen Füße, dieses Lachen, diese bedingungslose Liebe …
Warum hat sie etwas dagegen, daß er sich um sein Kind kümmert? Schließlich ist er kein schlechter Vater, er liebt sein Kind! Er will da sein, es niemals im Stich lassen!
Doch genau das erzwingt sie von ihm indirekt, indem sie mit der Zeit den Kontakt immer weiter unterdrückt.
So viele Fragen schwirren in seinem Kopf rum, lassen ihn nachts nicht schlafen, machen ihn depressiv … Warum gerade ich? Warum muß das unbedingt meinem Kind passieren?? Es soll doch nur eine unbeschwerte Kindheit haben!
Er will da sein, mit ihm etwas unternehmen, mit ihm Lachen, … Aber es wird dunkel um ihn herum. Die Welt wird mit der Zeit grau, fade und soo leer.
Was soll er denn tun? Warum sollte er glücklich sein, wenn sein eigenes Fleisch und Blut es nicht sein darf, weil sie es mit aller Kraft verhindert?
Weiß sein Kind, daß er es liebt? Daß er sich jeden Tag Vorwürfe macht, weil er gezwungen wurde, es „allein“ zu lassen?

Ich bin mir sicher, viele Väter (und auch Kinder) werden sich in diesem Text wiederfinden.
Und das ist MEHR wie nur traurig!
Wie kann sich eine Frau „Mutter“ nennen, die ihre gekränkte Eifersucht und ihren Hass gegenüber dem Vater über ALLEM setzt – über das Kind, über sich – über das Gesetz?
Oder … handelt sie sogar nach dem Gesetz?
Es ist wohl eher so, daß sie sogar noch mit dem Jugendamt unbewußt „zusammenarbeitet“. Oder wie soll man sich erklären, daß „Mütter“ damit durchkommen, wenn sie den Umgang (und damit das natürliche und gesetzlich festgelegte Recht) zwischen Vater und Kind mit allen Mitteln unterbinden?
Vielleicht läuft es übers Jugendamt – hier hat der Vater lediglich eine Chance, wenn er klagt. Doch warum klagen dann nicht ALLE Väter? Vielleicht sind sie einfach KLÜGER und wollen ihr Kind nicht diesem Prozeß unterwerfen?! Weil sie wissen, daß jegliche Aktionen dieser Art (ob gerichtlich oder ungerichtlich), bei dem das Kind – zwangsläufig – zum Spielball wird, dem Kind nur schaden …
Aber wie kann es dann sein, daß immer mehr Mütter mit solchen Aktionen durchkommen?
Weil die Väter irgendwann einmal keine Kraft mehr haben.
Weil selbst der stärkste Vater irgendwann kraftlos zusammenbricht, wenn er dank der Gesetze, dank der Mutter, dank dem Jugendamt, usw. STÄNDIG mit dem ungeschützten Kopf an der Wand ABSCHMETTERT …!

DAS ist der Grund, weshalb die deutschen Gesetze ENDLICH überdacht und vor allem GEÄNDERT werden müssen!!!
Denn diese Gesetze (und auch die Handlungen der Jugendämter) sind NICHT dazu geeignet, um Kinder zu schützen, im Gegenteil, sie lassen den Müttern viel zu viel Freiraum, so daß diese ihren Hass auf den Vater UNGENIERT und vor allem UNGEBREMST ausleben können und damit mit 200%iger Gewißheit die Seele und das Leben des Kindes so negativ beeinflussen, daß es später eine ähnliche Laufbahn nehmen wird – endweder die der draufhauenden Mutter oder die des depressiven Vaters …!“